VfV Hildesheim
 

Hildesheim war eine Nummer zu groß

Wie zu erwarten war, stand den Laxtenern an diesem Spieltag ein starker Gegner gegenüber. Der Tabellendritte VfV Hildesheim, der durch den ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Laxten, nunmehr vier Siege in Folge feiern konnte, zeigte den Emsländern die Grenzen auf und hält damit Anschluss an die Tabellenspitze.

In den ersten fünfzehn Minuten schafften die Olympianer es noch, den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten. Die Gegner versuchten immer wieder mit langen Bällen in die Spitze ihre schnellen Stürmer in Szene zu setzen. Doch Torwart Philipp Trautmann war hellwach und spielte gut mit.
In der Laxtener Offensive stand Simon Chapman jedoch auf verlorenem Posten. Zwar konnte er sich mehrmals gut gegen mehrere Gegenspieler behaupten, doch die Laxtener rückten zu langsam nach und so war Simon oft auf sich allein gestellt.
Nach 18. Minuten nutzten die Gäste dann leider direkt ihre erste gute Möglichkeit. Dem Gegentor war ein langer Ball aus der Laxtener Defensive vorausgegangen. Die Emsländer konnten weder das darauffolgende Kopfballduell im Mittelfeld für sich entscheiden, noch bekamen sie den zweiten Ball. Mit viel Zeit und Platz konnte der Hildesheimer Mittelfeldspieler den Ball annehmen und einen klasse Pass durch die Schnittstelle der Laxtener Viererkette spielen. Der schnelle Stürmer legte den Ball vor dem Tor noch mal quer, sodass Lennart Fiech ihn nur noch einschieben brauchte.
Ähnlich im Hinblick auf die Entstehung war auch das zweite Gegentor in der 28. Minute. Wieder wurde kein entsprechender Druck auf den ballführenden Mittelfeldspieler ausgeübt. Mit einem Lupfer über die Abwehrreihe hinweg konnte somit Frederick Damm in Szene gesetzt werden. Ohne Probleme schob er den Ball an dem heraus eilenden Torwart vorbei.
Doch Laxten gab sich nicht auf und hätte nur wenige Minuten später den Anschlusstreffer erzielen können. Lukas Niehoff schoss jedoch knapp neben das Tor.

Auch im zweiten Durchgang gehörte die erste Chance den Gastgebern. Doch den Schuss von Felix Jansen parierte der abgeklärte gegnerische Torwart souverän.
In der 51. Minute folgte dann der Todesstoß. Laxten wurde eiskalt ausgekontert und Felix Bielicke traf zum 3:0. Nach diesem Tor schwammen die Olympianer deutlich und hätte beinahe noch weitere Gegentreffer hinnehmen müssen.
Doch dann beruhigte sich die Partie. Hildesheim schaltete einen Gang zurück und obwohl Laxten sich bemühte, konnte man kein Tor erzielen.

Fazit

Verdientermaßen konnten die Gäste aus Hildesheim nach dieser Partie die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Durch die langen Bälle auf die schnellen Außenspieler kam der Tabellendritte immer wieder gefährlich vor das Laxtener Tor und sorgte dort für große Probleme. Auf der anderen Seite konnten die Olympianer den Gegner außer in den zwei genannten Situationen nicht in Gefahr bringen.




Auswechslungen:

61. Minute          Lars Evers für Felix Jansen

68. Minute          Stefan Schumacher für Lukas Niehoff

79. Minute          Tim Hagen für Marcel Nüsse
 
 
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