- Interview Trautmann

Vor dem Spiel gegen den JFV Norden beantwortet Philipp Trautmann einige Fragen zum 42. Internationalen Osterturnier in Laxten und berichtet auch von seinen "traumatischen" Erfahrungen

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Über Ostern fand in Laxten wie gewohnt das internationale Osterturnier statt. Mit dem siebten Platz hat die Mannschaft nicht ganz so erfolgreich abgeschnitten. Hat es trotzdem Spaß gemacht?

Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Es war das erste Mal, dass ich gegen so große Fußballclubs antreten durfte.

Hast du dich von dem Schock des heimtückischen Eigentorversuchs von Florian Hensen erholt ?

So langsam ja. Das war für mich ein sehr großer Schock, weil das ziemlich überraschend war, dass Flo auf einmal versucht ein Tor gegen mich zu erzielen. Er hätte den Ball überall hinschlagen können, nu nicht mit voller Wucht auf mein Tor. Naja, passiert mal.

Aber das Gegentor, das daraufhin entstanden ist, war von dem Franzosen schon gut gemacht, oder?

Ja, war auf jeden Fall frech und sehr gut gemacht.

Mit dem JFV Norden erwartet die Mannschaft am Wochenende die bisher schwächste Rückrundenmannschaft. Sind die drei Punkte schon eingeplant?

Nein! Wir sollten nicht den Fehler machen, zu sicher zu sein. Das kann ganz schön nach hinten losgehen, wie man ja auch gegen Ville-Elbeuf gesehen hat. Da waren wir uns auch schon zu siegessicher! Auch gegen den JFV Norden müssen wir 100 % geben, um zu gewinnen.

Die letzten Ergebnisse in der Liga waren für Laxten mehr oder weniger erfreulich. Hansa Friesoythe kam gegen den Tabellenelften aus Melle nicht über ein Unentschieden hinaus. Vorwärts Nordhorn verlor gegen BW Hollage, die wiederum gegen den BV Cloppenburg eine Niederlage hinnehmen mussten. Nur der SC Spelle-Venhaus marschiert bisher durch die Rückrunde. Entwickelt sich Spelle deiner Meinung nach zum ärgsten Meisterschaftskonkurrenten?

Das kann gut sein. Spelle hat auf jeden Fall eine gute Mannschaft. Das war zu meiner Zeit beim SV Union Lohne auch schon so. Dort sind sie mit der B-Jugend in der Bezirksliga Meister geworden. Ich finde aber, wir sollten mehr auf uns, als auf die anderen achten. Wir sollten unser Ding durchziehen, versuchen so viele Punkte wie möglich zu holen und dann wird man am Ende sehen, wer oben steht.